// Spielgemeinschaft mit Klädener SV wird in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst
Auch rund um die zweite Herrenmannschaft des TuS gibt es Neuigkeiten: Nach einem freundschaftlichen Austausch zwischen den Vereinsverantwortlichen des Klädener SV und des TuS Schwarz-Weiß Bismark, einigte man sich auf die Auflösung der seit vier Spielzeiten bestehenden Spielgemeinschaft im Herrenbereich zum 30.06.2021.
Somit tritt die Kreisoberliga-Vertretung der Bismarker ab der Saison 2021/22 wieder als zweite Männermannschaft des Vereins an. Klädens Abteilungsleiter Fußball, Jörg Manecke, betonte das gute Verhältnis zwischen den Vereinen und blickte auf einen stets respektvollen Umgang miteinander zurück: „Wir wurden mit Entstehen dieser Spielgemeinschaft in Bismark herzlich aufgenommen und haben uns immer wohlgefühlt. Die Trennung erfolgt nun in gemeinsamen sportlichen Gedanken und vor allem im Interesse der jungen Spieler, denen man mit einer reinen zweiten Herrenmannschaft in Bismark eine Perspektive bieten möchte.“
In Sachsen-Anhalt ist es Spielgemeinschaften bisher vergönnt auf Landesebene anzutreten, ein potenzieller Aufstieg wäre für die SG Bismark II / Kläden also unmöglich gewesen. Ein Konstrukt, das im Sinne der weiteren Entwicklung des Amateursports, vor allem in der schwierigen Zeit nach der Pandemie, vielleicht einmal überdacht werden könnte.
"Auch von Vorstandsseite danken wir den Verantwortlichen und Spielern des Klädener SV für die reibungslose Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschen alles Gute für die Zukunft“, fasste TuS-Vorstandsvorsitzender Lars Thormann zusammen und unterstützte damit auch die Aussage vom langjährigen Trainer der Spielgemeinschaft, Jens Knoblich: „Die Klädener haben uns zur Seite gestanden, als wir mit eigener Kraft keine eigene zweite Herrenmannschaft hätten stellen können. Für diese Unterstützung und das freundschaftliche Verhältnis sind wir sehr dankbar.“
Die wenigen verbliebenen aktiven Kicker des KSV sowie Schiedsrichter Bernd Manecke schließen sich dem TuS an.Letzterer gilt als absolutes Urgestein seiner Gilde, steht bereits seit über 44 Jahren auf Bezirks-, Landes- und nun Kreisebene als Unparteiischer auf dem Platz und pfeift in Zukunft unter schwarz-weißer TuS-Flagge.