Hatten eine tolle Zeit in Österreich: die Bismarker B-Junioren.
// Nico Motejat: „Vielen Dank für das tolle Erlebnis“
Eine Fußball-Ferien-Freizeit die es in sich hatte liegt hinter den B-Junioren des TuS Schwarz-Weiß Bismark. In der Nacht auf Donnerstag kehrte die Mannschaft um Trainer Nico Motejat zurück aus Sankt Moritz im Tennengebirge (Österreich). Zehn Tage lang reihte sich neben der sportlichen Betätigung auf dem grünen Geläuf ein Highlight an das nächste. „Alle waren absolut begeistert. Vielen Dank für das tolle Erlebnis“, resümiert der Coach, der nach Rückkehr ebenso wie seine Spieler kaum mehr sagen konnte. „Wir habe so viel erlebt, dass man es kaum in wenige Sätze fassen kann. Es gibt nichts, was man unter den vielen tollen Eindrücken hervorheben könnte.“
Am frühen Mittwochmorgen gestartet, waren die Schwarz-Weißen über 14 Stunden unterwegs. Die Zeit wurde natürlich zum schlafen genutzt, doch viel mehr auch, um die letzten Momente mit den neu gewonnen Freundinnen aus Meiningen und Dresden zu verbringen. Kein Wunder, dass beim Abschied die eine oder andere Träne floss und es nicht nur den Spielerinnen und Spielern schwerfiel auseinander zu gehen. Doch „niemals geht man so ganz“, wie es im gleichnamigen Lied von Trude Herr heißt, denn in Zeiten der sozialen Netzwerke können die Freundschaften weiter gepflegt werden.
Dankeschön an DFB und FSA
„Es war aber nicht nur unter den Mannschaften ein tolles miteinander“, sagte Nico Motejat. „Das Verhältnis zu den Verantwortlichen des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Harald, Tino und Stefan, war hervorragend. Für die tolle Zeit sind wir ihnen sehr dankbar.“ Seinen Dank richtet der Bismarker Coach aber auch an die, die den Schwarz-Weißen diese Fahrt ermöglicht haben: „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als TuS Schwarz-Weiß Bismark den Jugendförderpreis 2011 der DFB-Stiftung Egidius Braun durch den Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) und damit dieses wahnsinnige Erlebnis erhalten haben. Dafür möchten wir uns als Mannschaft und als Verein recht herzlich bedanken“, so Motejat weiter.
Zurück in der Heimat haben die Bismarker mit zahlreichen Fragen zu ihren zehn Tagen in Österreich gerechnet. Doch viel mehr wurden die Jungs damit überrascht, wie viele Menschen ihre Erlebnisse durch die täglichen Berichte auf der TuS-Homepage verfolgt haben. „Die anderen Teams im Camp waren richtig neidisch, wenn sie abends unsere Berichterstattung verfolgt haben“, sagt Nico Motejat. „Aus der Heimat haben wir viele positive Reaktionen dazu bekommen. Einige haben jeden Abend auf die nächsten Informationen gewartet. Deshalb danke ich Stefan Rühling recht herzlich, der unsere Erlebnisse so toll transportiert hat“, so der Coach.
Training als Ausgleich zur langen Busfahrt
„Ich möchte mich aber auch bei Dr. Andreas Gohr sowie Heike Korte vom Sport Eck in Stendal und Tangermünde bedanken, die uns unterstützt haben. Ein weiteres Dankeschön richte ich an Michael Borchert, Heiko Schöler, Marco Grenda und Fred Nichterwitz, die uns bei Nacht und Nebel nach Magdeburg gebracht und auch vorn dort wieder abgeholt haben. Vielen Dank!“, richtet sich Nico Motejat an die Helfer. Der Alltag kehrte jedoch schneller wieder ein als es den B-Jugendlichen lieb war. Bereits am Donnerstagabend bat der Trainer seine Mannschaft zum „Regenerationstraining“ beziehungsweise leichten Aufgalopp zur Vorbereitung. Am Sonntag, 19. August, bestreitet die Motejat-Elf ihr erstes Testspiel beim 1. FC Lok Stendal (10 Uhr).
