TuS Bismark e.V.
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// Historie

Mit der Gründung des FC 1920 am 24. Juni 1920 als eigenständiger Fußball-Club Bismark gingen im Trainings- und Wettkampfbetrieb auch mannigfaltige leichtathletische Übungen zur Körperertüchtigung über den Rasen. Mitte der 20er Jahre nahmen die Fußballer Bismarks auch an leichtathletischen Wettkämpfen teil. Damit begann auch die Zeit des Springens, Werfens, Laufens etc. für beide Geschlechter in der Stadt Bismark.

Einen besonderen Verdienst am Neuaufbau des leichtathletischen Geschehens nach dem Krieg in Bismark erwarben sich die Sportfreunde Hans-Joachim Lamprecht, Gerd Stengel, Paul Wecke und weitere LA – Interessierte. Dieser Aufbau war geprägt durch Armut an Kleidung, Sportstätten, Transport, Ernährung usw.

Trägerbetrieb ab 1948/1949 war die MAS Bismark, später KfL Kalbe/Milde. Der KFA Leichtathletik entstand im Kreis Stendal bis 1952, ab 1953 dann in Kalbe/M. Neben dem Fußball war die Sektion Leichtathletik die erfolgreichste Sportart der BSG "Traktor" Bismark.

Im Jahr 1951 wurde die Bezirksspartakiade vom SV "Traktor" in Bismark ausgerichtet. Beste und ausgezeichnete Platzierungen errangen Sportler/innen wie Ilse Breitenstein, Gerda Gagelmann, Gerhard Stengel, Hans Hoffmann, Günther Kater und die Jugendlichen Horst Riecke, Manfred Pahling, Rolf Rosenkranz, Lothar Schütze, usw. Ein absoluter Höhepunkt für die Bismarker war 1957 ein Leichtathletik Vergleichswettkampf in Travemünde! In den darauf folgenden Jahren kämpften und siegten für Bismark weitere Athleten wie: Hannes Trumpf, Heinz Schramm, Werner John uvm. bei den Männern und Erwin Pommeranz, Heinz-Werner Pfister, Ullrich Mohn, Holger Hünecke bei den Jugendlichen.

Die besten Jahre des SV "Traktor" waren geprägt von sehr erfolgreichen Teilnahmen an Bezirks- und Landesmeisterschaften sowie guten Platzierungen bei allen Deutschen Turn- und Sportfesten in Leipzig. So wurde beispielsweise eine Bismarker Männermannschaft im LA-Vierkampf 6-maliger DDR–Meister in verschiedenen Altersklassen. Die Mannschaften der POS Bismark belegten im Rahmen der DDR - Meisterschaften im "Internationalen Vierkampf der Freundschaft" bei den Jungen und Mädchen in den Jahren 1961 bis 1970 stets vordere Plätze. Internationale Wettkämpfe in der damaligen CSSR und in Polen schlossen sich an.

Delegierungen zur KJS von talentierten Schülern wie Jürgen Fischer oder zum Sportlehrerstudium wie Holger Hünecke sprechen für die Stärke der Leichtathletik dieser Zeit in unserer Stadt.

Bismark war mehrfacher Ausrichter der Kinder- und Jugendspartakiaden des Kreises Kalbe/Milde. Ilse Breitenstein, Elsa Hamann, Rolf Tempel und Rolf Rosenkranz wurden als erstes Sportlehrerkollektiv im Bezirk Magdeburg 1966 "Kollektiv der sozialen Arbeit".

Der absolut erfolgreichste Leichtathlet der BSG "Traktor" Bismark war der seit der Wende für Stendal startende Sportfreund Hans Hoffmann. Er prägte in der Männermannschaft als auch als Einzelstarter das prägnante Bild der Bismarker Leichtathleten. Über 35 Jahre übte er ebenfalls in zahlreichen Funktionen in der BSG "Traktor" seine ehrenamtliche Arbeit aus.

Mit der Wende wurde es seitens der neuen Leitungen nicht verstanden, die Leichtathletik in ihrer Breite (Disziplinen) trotz der jahrzehntelangen Erfolge für die Stadt, neu zu formieren. So standen Organisationsfragen für die jeweiligen Abteilungen, rechtliche Probleme sowie finanzielle Besonderheiten (Sponsoren) für die Hauptsportarten im Vordergrund. Den geeigneten Übungsleitern für die Leichtathletik wurde unter anderem zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

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16.03.24

 

 

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02.03.  11:30 Uhr

 

TuS Bismark I - MD SV Börde

02.03.  14:00 Uhr