TuS Bismark e.V.
  Verein  |  Fußball  |  Tischtennis  |  Volleyball  |  Tennis  |  Badminton
       Kegeln  |  Aerobic  |  Leichtathletik
TuS Bismark e.V.
Seite drucken
TuS Bismark e.V.
Werbung

 
 // Verein // News-Archiv
TuS Bismark e.V.
TuS Bismark e.V.
28. August 2011
TuS Schwarz-Weiß Bismark e.V. // Ivan Proano

Ivan Proano errang den Ehrenpunkt zum 1:9.

// TuS-Erste zahlt in Berlin Lehrgeld

Im Eröffnungsspiel der Oberliga-Saison verbuchte die erste Tischtennis-Herrenmannschaft des TuS Schwarz-Weiß Bismark gestern beim Mitaufsteiger SC Berlin-Charlottenburg eine klare 1:9-Niederlage. Lediglich Neuzugang Ivan Proano gelang ein Einzelsieg. Dem gesamten Team war bei ihrer Oberliga-Premiere beträchtliche Aufregung anzumerken, während die erfahrenen Berliner cool, abgezockt und erfolgreich agierten.

Vorab: Der Sieg der Hauptstädter war hoch verdient. Die Mannschaft mit einem Durchschnittsalter über 40 spielte ruhig und konzentriert ihre spielerische Qualität aus. Demgegenüber ging die junge Bismarker Mannschaft übernervös zu Werke und verbaute sich selbst die Chance auf ein durchaus mögliches besseres Ergebnis.

Alle vier Fünf-Satz-Spiele gingen verloren

Bereits in den Eröffnungsdoppeln wurde deutlich, was den gesamten Wettkampf prägen sollte. Die TuS-Spieler konnten mit dem Gegner zwar mithalten, zeigten in den spielentscheidenden Phasen jedoch deutliche Konzentrationsmängel. Bei ihren jeweiligen 1:3-Niederlagen spielten die Doppel Kirchner/Winckler (gegen Popal/Adolph) und Rüge/Otto (gegen Kühne/Hartmann) zeitweise gut mit, waren jedoch nicht ausreichend aufeinander abgestimmt. Das Bismarker Spitzendoppel Proano/Elksne hatte bei seiner 2:3-Niederlage gegen Bülow/Kowalski bei 10:5-Führung im fünften Satz vier Matchbälle und den Sieg auf dem Schläger. Nun fehlte aber die Courage für den Siegtreffer, während dem SCC-Doppel bis zum 14:12 Satz- und Spielgewinn plötzlich alles gelang.

Die folgenden Einzel im oberen Paarkreuz waren klare Angelegenheiten. Benno Kirchner hatte bei seiner Niederlage (0:3 gegen Nicolai Popal) ebenso keine Chance wie der Berliner Bülow gegen den Neu-Bismarker Ivan Proano (3:0 für Proano). Felix Rüge fand im mittleren Paarkreuz nach klar verlorenem Auftaktsatz gegen Abwehrspieler Adolph im zweiten Satz zwar besser ins Spiel, hielt seine Linie jedoch nicht durch. Überhastig vergebene Chancen Rüges führten nach knappen Satzverlusten (9:11 und 11:13) zum 0:3-Spielverlust.

Nach diesem 1:5-Zwischenstand ging es für die Schwarz-Weißen um die Ehre. Sie rafften sich zu kampf- und spielstarken Leistungen auf. Doch sowohl Geburtstagskind Steven Elksne (wurde gestern 28) bei seiner 2:3-Niederlage gegen Kowalski als auch Jörg Otto (2:3 gegen Hartmann) standen nach jeweiliger 2:1-Satzführung am Ende mit leeren Händen da. Dabei waren für beide Spieler Siege erreichbar, doch fehlte in den wichtigen Phasen etwas die nötige Ruhe und Spielübersicht. Sebastian Winckler (mit krankheitsbedingtem Trainingsrückstand) musste die Überlegenheit seines Gegenspielers Magnus Kühne anerkennen (1:3), wonach die Altmärker 1:8 zurücklagen.

Begeisterndes Spitzeneinzel

Den Höhepunkt des Nachmittags bildete das Duell der beiden Spitzenspieler. Nachdem der clever agierende ehemalige Berliner Zweitbundesligaspieler Popal den ersten Satz (11:7) gewonnen hatte, drehte der 19-jährige Ivan Proano auf und gewann nach druckvollem Topspins mit Vor- und Rückhand den zweiten (11:9) und dritten (11:7) Satz. Im vierten Satz zog Popal mit viel Spielübersicht und nach leichten Konzentrationsmängeln Proanos gleich (11:9). Der abschließende Entscheidungssatz hielt tolle Ballwechsel sowie spielerische und taktische Leckerbissen bereit. Nach Auszeit Popals bei 7:6 gelangte Proano mit guten Angriffs-Topspins zum 10:9-Matchball. Leider zeigte der junge Ecuadorianer nun Nerven und blieb nach zwei Fehlern zum 12:14-Satzendstand ohne den verdienten Lohn.

Jörg Otto zog anschließend folgendes Fazit: „Wir haben gesehen, wo wir stehen und dass wir nicht chancenlos sind, müssen die nächsten Spiele aber ruhiger und abgeklärter gestalten. Leider ist die Niederlage nach teils knappen Spielverlusten zu hoch ausgefallen.“

Nun wollen es die Schwarz-Weißen am kommenden Samstag, 3. September ab 17.30 Uhr in heimischer Halle gegen Tennis Borussia Berlin besser machen. In dem Bewusstsein, spielerisch mithalten zu können, soll mit der Unterstützung des Bismarker Publikums das Match erfolgreicher gestaltet werden. Allerdings ist Bismarks Erste auch gegen die Berliner, die ihr gestriges Auswärtsspiel in Frankfurt/Oder 9:2 gewannen, klarer Außenseiter.

// Kontakt
// Links
// Impressum
// Datenschutzerklärung

© TuS Schwarz-Weiß Bismark e.V.

Top-Sponsoren
 
 

 Termine:

 

TuS-Sportlerball

16.03.24

 

 

nächste Heimspiele:

 

 

TuS Bismark II - SV BG Goldbeck

02.03.  11:30 Uhr

 

TuS Bismark I - MD SV Börde

02.03.  14:00 Uhr