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23. Februar 2022

Bildeten auch in Gladigau einen soliden Defensivblock: Keeper Niklas Kannenberg, Finn Schmundt und Kapitän Sebastian Fricke.

// Kreisoberliga-Elf trotzt Spitzenteam aus Gladigau einen Zähler ab

Der Spielbericht zum Nachholspiel

Beinahe wäre das Nachholspiel zwischen dem TuS Schwarz-Weiß Bismark II und dem SV Blau-Weiß Gladigau "vom Winde verweht" worden, denn an eine Austragung auf dem eigentlich dafür vorgesehenen Platz 2 im Bismarker Waldstadion war nicht denkbar. Nach Rücksprache mit Torsten Voigt, ebenfalls langjähriges TuS-Mitglied, konnte die Partie kurzfristig gedreht werden.

Dabei war die Favoritenrolle auf dem Papier vermeintlich klar verteilt: Die jungen Wilden aus Gladigau, die sich größtenteils aus ehemaligen Jugendspielern aus Bismark und Osterburg zusammensetzen, spielen bisher eine furiose Serie und haben sich bis auf den zweiten Tabellenrang der Kreisoberliga katapultiert. Auf der Gegenseite fehlten den Schwarz-Weißen weiterhin einige Akteure urlaubs- und verletzungsbedingt, sodass man erneut ein wenig improvisieren musste.

Das Bild der ersten Hälfte prägte zunächst eine hoch stehende und motiviert anlaufende Mannschaft der Hausherren, die nach langen Bällen auf die schnellen Offensivspieler immer wieder die zweiten Bälle suchten und somit in Tornähe in Ballbesitz kommen wollten. Der Plan schien aufzugehen, zumindest dahingehend, dass sich das Geschehen weit weg vom eigenen Kasten abspielte und die ersten Torschüsse durch Bartsch und Kleve verbucht wurden. Die dickste Chance ließ schließlich Marces Vinzelberg liegen, als er einen von der Querlatte abtropfenden Schuss per Flugkopfball aufs Tor bringen wollte, jedoch keinen Druck auf den Ball bringen konnte. Auf der Gegenseite taten sich die Bismarker sehr schwer, sodass bis auf Fernschüssen von Scherer und Buksovs keine nennenswerten Aktionen mit Torgefahr zustande kamen.

Nach dem Seitenwechsel wurde es stürmisch - nicht weil eines der beiden Teams großen Offensivdrang erzeugte - sondern weil von stößartigen Windböen bis Hagelschauern alles dabei war. Zwar blieben die Gladigauer ein unangenehm zu bespielender Kontrahent, der immer wieder Nadelstiche setzte, doch im Grunde fiel der Führungstreffer ein wenig aus dem Nichts. Nach einem missglückten Rückpass zum mustergültig mitspielenden Keeper Kannenberg war James Bartsch einen Tick eher am Ball und schob die Kugel unter den TuS-Schlussmann hindurch - 1:0. In der Folge erhöhten die Bismarker das Risiko, standen mit der Abwehrkette noch höher, um die Platzherren schon früh zu stören. Zunächst blieben die Bemühungen noch unbelohnt: Abschlüsse von Buksovs und Scherer strichen knapp am Tor vorbei und auf der Gegenseite boten sich immer wieder Konterchancen. Mit den Einwechslungen von Comebacker Florian Knoblich und Spielertrainer Eric Bartsch nahm das Match noch einmal an Fahrt auf: Lange Bälle auf Knoblich konnten immer wieder festgemacht oder auf Bartsch, Wernicke oder Buksovs weitergeleitet werden und sorgten für Gefahr. Ein solcher Spielzug, dieses Mal auf Bartsch, sorgte für eine weitere Schlüsselszene, in der der Routinier mit einer verunglückten Klärungsaktion auf Schulterhöhe im Strafraum an der Ballannahme gehindert wurde - Elfmeter. Knoblich nahm sich die Kugel und verwandelte sicher zum Ausgleich.

In der Schlussphase besaßen beide Vertretungen noch einmal die Chance auf den Siegtreffer, doch es sollte bei der am Ende nicht unverdienten Punkteteilung bleiben, die den Gladigauern sicher mehr schmerzt, als der Zweitvertretung des TuS.

Am kommenden Freitag geht es nun bereits weiter mit den Derbywochen und die Schwarz-Weißen sind zum Flutlichtspiel zu Gast beim SV Preußen Dobberkau. Anpfiff ist um 19 Uhr - wir freuen uns auf ein spannendes Match!

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